Maccagno, Cannobio, Luino und andere schöne Sachen

Ihr glaubt mir nicht, wenn ich euch sage, wo ich gerade sitze und diesen Blogbeitrag verfasse, deswegen rechts ein Bildchen als Nachweis …
Sicherlich wisst ihr dadurch noch nicht viel mehr, deswegen verrate ich es euch nun: Ich sitze am „Strand“ vom Lage Maggiore in Maccagno in Italien. Ja was mache ich da eigentlich? Ganz klar: Urlaub! Und diesen habe ich auch verdient, dass zumindest finde ich ;).

Und damit auch ein bisschen mehr in diesem Beitrag steht, erzähle ich euch nun was ich in den bisher vier Urlaubstagen gemacht habe, die Anreise lass ich einfach mal weg, weil die eigentlich keinen interessiert, wenn doch, wir sind gut durchgekommen und es war fast kein Stau ;).

Na dann, erster Urlaubstag: Es ging direkt auf den ersten Markt nach Cannobio, hier in der Gegend sind jede Woche einige kleinere und größere Märkte, dieser in Cannobio ist nun jeden Sonntag. Der Markt war gut übersichtlich und ging die komplette Strandpromenade von Cannobio entlang. Wir haben dennoch bloß die Hälfte gesehen, da das Schiff genau in der Mitte von Cannobio hielt. Nachdem wir die erste hälfte vom Markt geschafft hatten, haben wir nun unsere Cacherunde begonnen, welche sich auch ca. fünf Kilometer lang zog. Endlich wieder am Markt angelangt waren fast alle Marktstände abgebaut gewesen und der Markt vorbei, also haben wir uns noch schnell ein sehr sehr sehr leckeres Eis gegönnt und sind mit der Fähre wieder rüber in unser Städtchen. Dort sind wir noch ein paar Mal baden gewesen. Nach dem Abendbrot wollten wir noch einen Cache in unserem Städtchen machen, leider haben wir diesen nicht gefunden, dafür aber ein paar andere schöne Orte. Am Abend noch mal auf dem Laptop nach dem Spoilerbild geschaut und wir wussten, wo der Cache liegt, wollten aber nicht mehr los … und damit war dann auch der erste Tag vorbei …

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So, zweiter Urlaubstag, was haben wir da eigentlich gemacht? Ach genau, es ging in die Schweiz, da wir dort bisher noch keinen Cache gemacht hatten, wollten wir nun dieses Land auch mal loggen ;). Es ging genau gesagt nach Sessa, sicherlich werdet ihr diesen Ort nicht kennen, aber das ist eigentlich auch nicht so wichtig ;). Unser erster Cache ging zu einem Wasserfall, der zwischenzeitlich auch als Antrieb einer Mühle gedient hat. Leider hatte ich bei diesem Cache meine Kamera im Auto vergessen und hatte nur das iPhone mit dabei, dennoch ein paar Bilder gemacht und weiter ging es.

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Da der nächste Cache genau in die entgegengesetzte Richtung ging, sind wir also wieder zum Auto und sind erst mal zum Cache etwas näher herangefahren. Der erste Versuch einen Wanderweg zum Cache zu finden gelang uns nicht wirklich, warum auch immer war dort kein Wanderweg, denoch haben wir eine schöne Stelle zum Verweilen gefunden und das haben wir auch gemacht. Nachdem es sich ausverweilt hat, sind wir wieder zum Auto und wieder ein Stück weiter, diesmal haben wir einen Wanderweg gefunden und dieser hat es auch richtig in sich gehabt. Oben angelangt erst mal ein paar Bilder am Zollhäuschen gemacht und dann die Suche begonnen. Der Cache konnte sich nicht lange verstecken und der Eintrag war im Buch. Gleich noch unser halbes Brötchen gegessen und es ging wieder bergab. Danach ging es in die nächstgrößere Stadt Luino, wo ich mir eine Datensimkarte für den Anbieter TIM kaufen wollte. Leider hatten gerade alle Läden ihre Siesta gemacht gehabt, also haben wir auch unsere Siesta gemacht und waren noch mal richtig Essen, da so ein halbes Brötchen nicht wirklich viel ist. Nachdem die eigentliche Siesta vorbei war, sind wir zum ersten Laden, welcher solche Simkarten anbietet. Leider hat dieser seine Siesta verlängert und wir sind in der Zeit im großen Supermarkt einkaufen gewesen. Danach wieder zum Geschäft gefahren, mein „perfektes“ Englisch spielen lassen und am Ende wollte die ein Internet-Key von mir haben oder 99€, daran fand ich irgendwas faul und bin zum anderen Geschäft gefahren, der sowas anbietet. Dort hat die kapiert, was ich wollte, doch leider hat an dem Tag bei denen die Technik gesponnen. Irgendwie hatte ich heute Pech. Also das für heute sein gelassen und wir sind zurück in unser Städtchen, wo wir den Rest des Tages baden waren. Nach dem Abendbrot sind wir noch mal los um den Cache zu suchen, welchen wir am Vortag nicht fanden und diesmal fiel er uns direkt in die Hände. Tja, und das war auch schon der zweite Tag.

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Dritter Tag …, an diesem Tag hat jeder seins gemacht. Ich bin mit dem Fahrrad noch mal nach Luino gefahren und habe dort meine Simkarte bekommen. Den Rest des Tages habe ich gebadet, kurz oder? Gut, dann erzähl ich euch, was der Rest gemacht hat: Mutter war den ganzen Tag baden und Vater ist mit dem Rennrad von unseren Ort nach Cannobio gefahren und hat auf der Strecke 5 von 7 geplanten Caches gefunden. Also hatten wir für den Tag eigentlich auch die Cachedoses rein gehabt. Am Abend sind wir mal in die andere Richtung in unseren Städtchen gelaufen und haben eine schöne Vinothek gefunden, wo wir noch ein Weilchen verweilt haben. Danach sind wir noch eine kleine Runde gelaufen und der Tag nahm sein Ende …

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Am Mittwoch (vierten Tag) ging es wieder nach Luino, denn heute war dort Markt. Dieser Markt ist der größte in Norditalien und das kann ich auch bestätigen. Der Markt war so riesig, ich fand ihn für mich viel zu groß und zu unübersichtlich. Da fand ich den Markt in Cannobio richtig schön dagegen. Man könnte die Marktgröße mit den Städten Dresden und Berlin vergleichen. Auf dem Markt verging nun der halbe Tag, danach war ich so kaputt und habe bis zum Abend geschlafen ;). Danach sind die Eltern noch mal los um eine kleine Wanderung zu machen und dabei einen Cache zu finden. Sie sind eben wieder eingetroffen, den Cache haben sie leider nicht gefunden, dafür aber eine kaputte Hose bekommen 😉

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So, jetzt habt ihr erst mal genug gelesen gehabt. Bis dieser Blogeintrag veröffentlicht wurde sind noch ein paar Tage vergangen, in denen auch einiges interessantes passiert ist, aber keine Sorge, ich wird auch darüber Bloggen 😉

4 Gedanken zu „Maccagno, Cannobio, Luino und andere schöne Sachen“

  1. Wenn du die Möglichkeit hast, solltest du unbedingt das Valle Verzasca besuchen und nimm Badesachen mit! U.a. ist dort die Staumauer, die beim James Bond „Golden Eye“ eine Rolle spielte und von der man über 200m in die Tiefe springen kann (Bungee Jumping), weiter das Tal hoch bildet der Fluss Verzasca immer wieder natürliche Pools, die zum Baden einladen. Saukalt, aber herrlich und traumhaft schön. Es lohnt sich… 🙂

  2. Hallo 42Cacher, Danke für dein Tipp, da war ich vor zwei Tagen, dazu folgt demnächst noch ein Blogbeitrag …
    @Martina: Meinst du da wo das eine Gebäude ist? Wenn ja das ist von meiner aktuellen Posititon 400Meter entfernt 😉 Und das ist der See wo ich öfters drin bin 😀

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