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Geocaching Toolkit iGCT

Ich hatte bereits am 13. Oktober über die Geocaching Intro App einen Test geschrieben. Heute möchte ich nun das Geocaching Toolkit iGCT vorstellen und testen.

Dieses App hat viele nützliche Funktionen wie zb. das Decrypten von Texten, so wie man es auf der Geocaching Seite kennt. Desweiteren kann man eine Jahreszahl in Römischen Zeichen ausgeben lassen. Leider gibt es diese Funktion noch nicht umgekehrt, das heißt ich gebe die römischen Zeichen ein und bekomme eine Jahreszahl, da das wahrscheinlich öfter gebraucht wird. Aber das wird sicherlich noch dazu kommen. Und das ganze gibt es auch umgekehrt, also man gibt die Römischen Zeichen ein und sagt einem die Zahl.

Desweiteren gibt es die „TextCalc“ Funktion, wo man beispielsweise ein Text eingeben kann und der daraus sagt, wie du Summe davon ist. Es gibt dabei verschiedene vorlagen zur Auswahl, einmal ist A=1 B=2 …, dann gibt es noch A=26 B=25 und eine weitere Auswahl ist phone, wo ich aber leider nicht weiß, was damit gemeint ist. Desweiteren gibt er das Ergebnis als ganze Summe aus, als Quersumme und als Quersumme auf ein Zeichen.

Außerdem kann man eine menge Wegpunktberechnungen machen, wie zb. die Umrechnung der verschiedenen Koordinatensysteme, also zb. als WGS84 Dezimal oder NAD27.Desweiteren kann man von WGS84 nach UTM und Grid Konvertieren. Man kann sich dort auch den Punkt auf der Karte anzeigen lassen oder auch seinen eigenen Standpunkt bestimmen lassen. Aber mal weg von den schweren Begriffen und gehen wir mal zu was leichteren.

Bei der nächsten Funktion kann man einen Wegpunkt 1 angeben, dann sagen wieviel Meter man in welche Gradrichtung möchte und schon gibt er an, wo der Wegpunkt 2 liegt. Den ganzen Spaß gibt es auch umgekehrt, heißt also man gibt Wegpunkt 1 und Wegpunkt 2 an und er sagt dir wie weit beide auseinander sind und in welche Gradrichtung.

Nun gibt es auch eine Funktion die sich „Intersect lines“ heißt, was soviel bedeutet wie wo sich die Beiden Linien Kreuzen schneiden werden. So gibt man dort wieder Wegpunkt 1 + Gradzahl an und Wegpunkt 2 + Gradzahl. Und schon ist der Schnittpunkt bestimmt und kann ihn wieder auf der Karte anzeigen lassen. Das ganze gibt es dann nochmal mit Kreisen, da gibt man einfach statt der Gradzahl die Meter vom Radius an. Und schon werden wieder die beiden Schnittpunkte angezeigt.

Das sind auch schon alle Funktionen dieses Apps, einen großen Nachteil hat diese, Sie ist aktuell nur in Englisch und bei einigen Wörtern musste ich auch erstmal den Übersetzer an werfen um zu schauen was sie bedeuten. Insgesamt aber ein sehr sinnvolles App was man unbedingt haben sollte. Vorteil ist, dass es kostenlos ist. Das heißt, ihr könnt es einfach wie immer hier aus dem Appstore laden und auch gerne einmal selber testen. Sollten noch fragen sein, so könnt ihr sie wie immer in den Kommentaren stellen. Mein nächster App-Test wird die Geocaching App von Groundspeak sein.

Test: Geocaching Intro App

Ich habe zwar die kostenpflichtige Version von Geocaching, wollte aber mal die Nachteile oder vielleicht auch Vorteile von Geocaching Intro rausfinden.

Beim ersten Start dieser App bekommt man eine Erklärung was Geocaching ist und wie es funktioniert.

Nachdem man die Anleitung durch hat kann man auch direkt nach Geocaches suchen. Und zwar OHNE Anmeldung bei Geocaching.com. Ein Vorteil ist, dass man dies erstmal testen kann und nicht gleich wieder irgendwo anmelden muss. Nachteil ist, dass dadurch die Gefahr steigt, dass Caches zerstört werden. Aber was denkt ihr darüber?

Bei der Suche werden „nur“ 3 Caches angezeigt, also schon mal ein Nachteil 😉

Warum auch immer hat er mir aber nicht den nähesten Cache angezeigt, welcher in den Moment eigentlich nur wenige Meter von mir weg war. Und ja, ich hatte sehr guten GPS-Empfang.

Wählt man dann einen Cache aus wird direkt die Beschreibung inkl. Schwierigkeit und Größe angezeigt. Desweiteren wird angezeigt wie der Cache heißt, von wem er ist und wie weit in welche Richtung.

Wählt man dann dort „Let’s Go“ wird einen beschrieben wie man den Cache findet. Hat man auch diese 2 Tipps durch so kann man mit den Cachen anfangen. Die Anzeige auf der Karte ist der gleich von der kostenpflichtigen Version. Zoomen ist auch kein Problem. Auf dieser Übersicht sieht man nochmal den Cachenamen und wie weit er entfernt ist.

Auf dieser Übersicht kann man sich dann nochmal die „Details“ anzeigen lassen, also die Beschreibung und den evtl vorhanden Hinweis welcher schon decrypted ist.

Man kann auch sich per Kompass zum Cache führen lassen.

Unter „More“ kann man einen anderen Cache zum Suchen auswählen und sie die Anleitungen für den Kompass und die Karte anzeigen lassen.

Sollte man dann in die nähe eines Caches kommen, so wird angezeigt dass man die Augen offen halten soll und sich den Hint und die Beschreibung nochmal anschauen sollte. Dann hat man die Möglichkeit den Cache als „Found It!“ zu markieren. Bevor man diesen aber als gefunden markieren kann, wird nochmal gefragt, ob man den Cache geöffnet hat, sich ins Logbuch eingetragen hat und den Cache wieder versteckt hat. Sollte man dies mit „Yes!“ beantworten, wird einem zum Erfolgreichen finden eines Geocaches gratuliert.

Insgesamt ist die Oberfläche einfacher gestaltet als bei der kostenpflichten. Die Menüführung ist aktuell noch komplett in Englisch, was aber keine Probleme dar stellen sollte, da alles leicht erklärt ist. Bei der Beschreibung kann man weder irgendwelche Log-Einträge sehen, noch die Attribute und Gegenstände die in den Cache sind. Spoilerbilder werden auch nicht angezeigt. Man benötigt eine Internetverbindung da sonst die App rummeckert 😉

Alles in allem zum Geocaching kennenlernen sehr gut 🙂

Also ladet euch Geocaching Intro kostenlos im App-Store runter und testet doch mal selber. Sollten noch fragen sein, so könnt ihr sie gerne stellen 😉

Solltet ihr Tests von anderen Apps wünschen, kann ich diese gern machen. In den nächsten Tagen wird sicherlich noch der ein oder andere Test folgen.

Dieser Test wurde mit Version 1.0 und dem iPhone 3G mit OS 3.0 durchgeführt!